Ein Ort zum Wachsen
Spiel, Spaß und Geborgenheit: Mit der KITA Rauschenberg
entstand in Petersberg eine moderne Wohlfühloase für Kinder –
harmonisch eingebettet in die Natur. Wettbewerbserfolg durch
einen innovativem Entwurf.
Besonderheiten auf einen Blick:
Kita-Neubau am Ortseingang von Petersberg
Platz für fünf Gruppen in lichtdurchfluteten Räumen
Architektur inspiriert vom Wurzelwerk als Symbol des Wachstums
Großzügige Außenanlagen mitten im Grünen
Wettbewerbserfolg mit innovativem Entwurf
Am Ortseingang von Petersberg entstand mit der KITA Rauschenberg ein Ort voller Leben, Kreativität und Geborgenheit. Unser Ziel war es, eine moderne Wohlfühloase zu schaffen, in der sich Kinder, Eltern und Erzieher gleichermaßen zuhause fühlen können.
Das Gebäude fügt sich harmonisch in die Landschaft ein, ohne den wertvollen Blick ins angrenzende Naherholungsgebiet zu versperren. Die Natur selbst wurde zum Leitbild des Entwurfs: Das im Erdreich sichtbare Wurzelwerk inspirierte die architektonische Gestaltung – als Symbol für das Heranwachsen, die Kraft und den Halt, den Kinder auf ihrem Weg ins Leben brauchen.
Im Inneren bietet die Kita Raum für fünf Gruppen, die in vielfältig gestalteten Bereichen spielen, lernen und wachsen können. Großzügige Fensterflächen lassen viel Tageslicht einfallen und schaffen eine helle, freundliche Atmosphäre. Auch die Außenanlagen sind auf Bewegung, Spiel und Entdeckungslust ausgerichtet – mitten im Grünen.
Mit diesem innovativen Entwurf konnten wir nicht nur einen Wettbewerb für uns entscheiden, sondern auch ein Projekt realisieren, das die Idee von kindgerechter Architektur neu denkt: funktional, naturnah und voller Inspiration.
Rathaus Künzell – Offen, modern,
bürgernah
Durch Um- und Anbau entstand ein barrierefreies, energetisch
saniertes Rathaus, das Tradition und Zukunft miteinander
verbindet.
Besonderheiten auf einen Blick:
Um- und Anbau des Rathauses in Künzell
Bürgerfreundliche, moderne Neugestaltung
Barrierefreie Erschließung aller Bereiche
Energetische Sanierung für nachhaltigen Betrieb
Verbindung von Bestandsarchitektur und moderner Erweiterung
Mit dem Um- und Anbau des Rathauses in Künzell entstand ein modernes Verwaltungsgebäude, das Bürgerfreundlichkeit, Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit miteinander verbindet. Die Überformung des bestehenden Gebäudekomplexes ermöglichte es, das Rathaus gestalterisch und funktional neu auszurichten – ein Haus für die Menschen, die es täglich nutzen.
Ein zentrales Ziel war die barrierefreie Erschließung: Durch den Anbau konnten sämtliche Bereiche des Rathauses für alle Besucher problemlos zugänglich gemacht werden. Gleichzeitig wurde die energetische Sanierung vorangetrieben, sodass das Gebäude nicht nur funktional, sondern auch zukunftsfähig ist.
Das neue Rathaus vereint damit Tradition und Fortschritt – ein klarer architektonischer Ausdruck dafür, dass öffentliche Gebäude offen, einladend und nachhaltig sein müssen.
Lernen mit Strohballen
Nachhaltig, innovativ und gesund: Die erste Schule im Landkreis
Fulda mit Strohballenbauweise – ein Vorzeigeprojekt für
ökologisches Bauen.
Besonderheiten auf einen Blick:
Erste Schule im Landkreis Fulda mit Strohballenbauweise
Vorfertigung mit zertifizierten Strohballen in der Zimmerei
Effiziente Bauweise: Wandelemente in nur zwei Tagen fertiggestellt
Hervorragende Wärmedämmung & gesundes Raumklima
Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen im Bildungssektor
Aus den Erfahrungen unseres Pilotprojekts entstand ein echtes Leuchtturmprojekt: die Martin-Luther-Schule in Petersberg – die erste Schule im Landkreis Fulda, die in Strohballenbauweise realisiert wurde. Damit setzen wir ein starkes Zeichen für nachhaltiges und gesundes Bauen im Bildungsbereich.
Die Umsetzung erfolgte mit zertifizierten Strohballen, die zunächst in der Zimmerei geprüft, sortiert und vorgefertigt wurden. Anschließend wurden sie in die Holzrahmenbauelemente eingepresst und sorgfältig ausgestopft, sodass ein dichtes, ökologisches Wandgefüge entstand. Bereits nach nur zwei Tagen waren alle Wandelemente fertiggestellt – ein Beweis für die Effizienz dieser innovativen Bauweise.
Neben den ökologischen Vorteilen bietet die Schule ein angenehmes, gesundes Raumklima für Schüler:innen und Lehrkräfte. Das Stroh sorgt für hervorragende Wärmedämmung, während der Putz die Feuchtigkeit reguliert und eine warme, natürliche Atmosphäre schafft.
Auch die Grundrissgestaltung folgt einem zukunftsorientierten pädagogischen Konzept: Statt starrer Klassenzimmer ermöglichen offene Räume flexible Lernlandschaften. Mit selbst entwickelten modularen Möbeln lassen sich unterschiedliche Gruppen- und Unterrichtssituationen gestalten – von konzentriertem Arbeiten in Kleingruppen bis hin zu großzügigen Gemeinschaftsflächen. So wird die Architektur Teil des pädagogischen Alltags und unterstützt innovative Lernformen.
Die Martin-Luther-Schule ist damit nicht nur ein Bauwerk, sondern ein Modell für die Zukunft: ökologisch, effizient mit Vorbildcharakter – sowohl in der Bauweise als auch in der Raumgestaltung.
Städtebauliches Konzept für eine lebendige
Ortsmitte
Auf einer Fläche zwischen den Ortsteilen Künzell, Pilgerzell
und Bachrain entstand ein lebendiges Zentrum, das Wohnen,
Arbeiten und Begegnung in einem vielseitigen städtebaulichen
Konzept vereint.
Entwicklung einer vitalen Ortsmitte auf der „grünen Wiese“
Kombination aus Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Gastronomie
Barrierefreie Wohnanlagen mit unterschiedlichen Wohnformen
Ärztehaus mit flexiblen Grundrissen und Penthousewohnungen im Dachgeschoss
Nutzung des natürlichen Geländegefälles für markante Ebenen und Erdgeschossnutzungen
Mitten zwischen den Ortsteilen Künzell, Pilgerzell und Bachrain wurde auf einer vormals unbebauten Fläche ein städtebauliches Konzept für eine vitale Ortsmitte entwickelt und realisiert. Ziel war es, durch sinnvolle Nutzungskombinationen von Gewerbe, Dienstleistung und Wohnen einen neuen Mittelpunkt mit hoher Aufenthaltsqualität zu schaffen.
Der zentrale Bereich verbindet begrünte Gassen und einen flexibel nutzbaren Marktplatz zu einer abwechslungsreichen Raumabfolge, die das Nebeneinander von Wohnen, Arbeiten und Verweilen ermöglicht. So entstand ein Ort mit hoher sozialer und funktionaler Dichte – offen, zugänglich und identitätsstiftend.
Im südöstlichen Teil des Baugebiets wurden barrierefreie Wohnanlagen errichtet, die durch ihre Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und öffentlichen Einrichtungen besonders attraktiv sind. Unterschiedliche Wohnformen ermöglichen ein generationenübergreifendes Zusammenleben im neuen Herzen von Künzell.
Ein zentrales Element des Quartiers bildet das Ärztehaus, das direkt an den neuen Ortsmittelpunkt anschließt. Es kombiniert Praxen und Büros in den Obergeschossen mit Gastronomie und Verkaufsflächen im Erdgeschoss sowie Apotheke, Lager und Garagen im Souterrain. Dank des offenen Konstruktionssystems sind flexible Nutzungs- und Umnutzungsmöglichkeiten gewährleistet. Die Penthousewohnungen im Dachgeschoss bieten einen hochwertigen Wohnraum mit Blick über die neue Ortsmitte.
So entstand in Künzell ein zukunftsorientiertes Ensemble, das urbanes Leben, Arbeiten und Wohnen in einer neuen räumlichen Mitte verbindet – funktional, barrierefrei und architektonisch vielfältig.
